Hier ein paar Daten aus unserer Schwangerschaft:

19. SSW:
Verdacht auf offenen Rücken - Frauenarzt hatte eine "zusätzliche Blase" endeckt - man dachte, dort würde sich Hirnflüssigkeit ansammeln. Überweisung zur Feindiagnostik. 

20. SSW:
Bei der Feindiagnostik eher Verdacht auf Steißbeinteratom, Fruchtwasserpunktion zur Abklärung, FISH-Test war ohne Befund, keine Chromosomenstörung.

 21. SSW:
MRT - Tumor wächst noch immer

Beschäftigungsverbot - Ärzte sind sich relativ sicher, dass es sich um ein Steißbeinteratom handelt, können andere Fehlbildungen jedoch nicht ausschließen.
Ein Schwangerschaftsabbruch wird von uns abgelehnt.

Ab da alle zwei Wochen Ultraschalluntersuchungen bei dem Frauenarzt. Zusätzlich:

23. SSW:
Feindiagnostik: Sonografisch zeitgerecht entwickelter Fetus mit Steißteratom Typ IV von ca. 17mal18mal21 mm

28 SSW:
Feindiagnostik: Sonografisch zeitgerecht entwickelter Fetus mit bek.intrapelvinen Tumor im Steißbeinbereich von ca.22 mal 23 mal 27 mm ohne auf Vaskularisation.

31. SSW:
Feindiagnostik: Sonografisch unauffälliger, zeitgerecht entwickelter Fetus mit bekannt. intrapelvinen Steißteratom Typ IV von ca.3D mal 38 mal 42 mm.überwiegend solide und relativ glatt begrenzt. Vaskularisation mäßig.

33. SSW:
Feindiagnostik: Intrapelvines Steißteratom 41x23 mm - Kinderchirurgische Vorstellung erfolgt.

36. SSW:
Feindiagnostik: Keine Befundänderung. Steißbeinteratom von 45 x 35 mm.

41. SSW:
Geburt